Leider muss die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft dennoch von Übergriffen auf Feuerwehr und Rettungsdienst berichten. Der dramatischste Fall ereignete sich in Thiede, Salzgitter, Niedersachsen. Partygäste eines Gasthauses feierten den Jahreswechsel ausgerechnet in der Zufahrt des Feuerwehrhauses bis die Feuerwehr ausrücken musste. Die Einsatzkräfte wurden massiv am Ausrücken gehindert und mit Böllern beworfen. Der Versuch, die Partygäste davon abzuhalten, endet in einer wilden Prügelei mit Schlägen und Tritten gegen die Einsatzkräfte, auch als diese bereits am Boden lagen.
In Duisburg wurden Böller in einen Rettungswagen geworfen, ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes verletzt. Im saarländischen Völklingen wurde die Feuerwehr durch eine Gruppe Jugendlicher am Ausrücken gehindert – die Polizei musste eingreifen und Platzverweise erteilen. Vermutlich vorsätzlich wurden zum Jahreswechsel 2016/2017 Raketen auf Feuerwehrleute und Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr Augsburg abgefeuert. Auch im Rhein-Main-Gebiet, im Hochtaunuskreis, wurde ein Rettungswagen auf der Fahrt zur Einsatzstelle mit Böllern und Raketen beschossen.
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